• Menu
  • Skip to right header navigation
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen

Akademie für Pflegeprofession Gera

Pflegekräfte werden in der heutigen Zeit mit einer Vielzahl von Erwartungen konfrontiert. Die Gesellschaft erwartet, dass ihre Handlungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen erfolgen. Das wiederum erfordert ein ständiges Erneuern und Erweitern der eigenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

  • Startseite
  • Dozenten
  • Team-Beratung
  • Seminare
    • Seminare 2020
    • Seminare 2021
    • PDF Seminare 2021
  • Aktuelles
  • Kontakt
  • Startseite
  • Dozenten
  • Team-Beratung
  • Seminare
    • Seminare 2020
    • Seminare 2021
    • PDF Seminare 2021
  • Aktuelles
  • Kontakt

Archiv für April 2013

DBfK: Mehr Geld muss vor allem bei der Pflege ankommen

„Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert, dass die vom Bundeskabinett verabschiedeten finanziellen Hilfen für die Krankenhäuser vor allem der Pflege zugute kommen müssen.
Ausgangspunkt für das Zustandekommen des Beschlusses sei das Auslaufen des auf drei Jahre befristeten Förderprogramms für zusätzliche Pflegestellen in den Kliniken Ende 2011 gewesen, erinnert DBfK-Referentin Johanna Knüppel. „Dass pflegerische Kapazität und Kompetenz in allen Bereichen der Krankenhäuser seit langem fehlen ist in Fachkreisen unbestritten“, sagt sie. „Die daraus resultierenden Defizite spüren in erster Linie die Patienten. Ihnen fehlen Ansprechpartner, Versorgungssicherheit und Erfüllung individueller Bedürfnisse.“ Pflege werde unter höchstem Zeitdruck, häufig durch gering qualifizierte Assistenten erbracht. „Die Zeitintervalle von medizinischer Überwachung werden gestreckt, Komplikationen dadurch oft zu spät erkannt“, so die DBfK-Vetreterin weiter. Das dürfe nicht so bleiben.

Der Berufsverband fordert Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr auf, mit der neuen gesetzlichen Regelung dafür zu sorgen, dass die zusätzlichen Finanzmittel nun unmittelbar der Patientenversorgung zugute kommen. Sie dürften keinesfalls in Investitionsfinanzierung, Mengenausweitung oder sonstigen ökonomischen Fehlanreizen versickern.
Mit finanziellen Hilfen von 1,1 Milliarden Euro will die Bundesregierung die teils tief in den roten Zahlen steckenden Kliniken unterstützen. Nach dem Beschluss des Bundeskabinetts soll das Geld 2013 und 2014 fließen. Ausgeglichen werden sollen unter anderem steigende Personalkosten, vorgesehen ist auch ein Hygiene-Förderprogramm. (tu)“ Vgl. www.springernews.com v. 23.04.13

DBfK: Mehr Geld muss vor allem bei der Pflege ankommenWeiterlesen

Studie: Viele Pflegebedürftige übergewichtig

„Mehr als jede zweite ambulant gepflegte Person in Deutschland ist übergewichtig. Jede vierte ist sogar adipös. Dies zeigt eine repräsentative Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP), die das Institut für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaften der Berliner Charité im Auftrag der Stiftung durchgeführt hat.

Bundesweit wurden 880 Pflegebedürftige befragt, die ambulant gepflegt werden. Hierbei wurde deutlich, dass Beratung und Prävention künftig gestärkt werden müssen, um etwaige Gesundheitsrisiken, wie beispielsweise Übergewicht, vorbeugen zu können. „Beratung in der Pflege muss noch gezielter Informationen zu geeigneten Präventionsmaßnahmen und zur Vermeidung von Fehlernährung vermitteln“, sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. Denn Übergewicht könne bei pflegebedürftigen Menschen beispielsweise verstärkt zu Mobilitätseinschränkungen, Herz-Kreislaufproblemen oder einem erhöhten Dekubitus-Risiko führen. Hier müsse gegengesteuert werden, so Suhr.

Fehlende Vorsorgemaßnahmen sind aber auch in anderer Hinsicht eine Gefahr: Laut der aktuellen Studie ist deutschlandweit jede zehnte ambulant gepflegte Person mangelernährt. Hierbei wurden bei weniger als 50% der gefährdeten Personen regelmäßige Gewichtskontrollen durchgeführt, obwohl diese fachlich geboten gewesen wären. Zudem: Bei 42% der Mangelernährten wurden weder den Angehörigen noch den Pflegebedürftigen spezifische Beratungsleistungen angeboten. „Durch frühzeitiges Erkennen von Gefährdungszuständen und gezielte Interventionen ließen sich auch häufig Ursachen für eine Mangelernährung wie beispielsweise Appetitlosigkeit oder Kau- und Schluckprobleme wirksam behandeln“, betont der ZQP-Vertreter. In der Befragung gaben über 46% der gefährdeten Pflegebedürftigen an, weder einen intakten Zahnstatus noch eine intakte Prothese zu besitzen. (tu)“

Vgl. www.springernews.com v. 23.04.13

Studie: Viele Pflegebedürftige übergewichtigWeiterlesen

Retardform gegen starke Schmerzen

„Bei Schmerzen, gegen die nur ein Opioid adäquat hilft, steht jetzt eine Therapieoption mit niedrigerer Inzidenz von Obstipation und Stürzen zur Verfügung.

MÜNCHEN. „Schmerzen effektiv zu lindern, ist nicht die Kunst,“ betonte Privatdozent Michael Überall, Nürnberg, bei einer Veranstaltung des Unternehmens MSD Sharp & Dohme in München.

Vielmehr sei die Herausforderung, dies auf eine Art zu tun, die es dem Patienten erlaube, sein Leben zu leben. Mit Opioiden gelinge dies im Allgemeinen nicht. Wohl aber mit Tapentadol retard (Yantil®).

Denn dieser innovative Wirkstoff vereint zwei synergistisch wirkende Konformationen und damit Funktionen in einem Molekül. In der Morphin-Konformation wirkt es als Opioid-Rezeptor-Agonist (MOR), in der Noradrenalin-Konformation als Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NARI).

Damit unterbindet das Molekül zum einen an der Schaltstelle im Rückenmark, dem Hinterhorn, prä- und postsynaptisch die Weiterleitung des Schmerzreizes aus der Peripherie ins Zentralnervensystem und damit die Schmerzwahrnehmung. Und zum anderen verstärkt es durch Konzentrationserhöhung die schmerzdämpfende Funktion von Noradrenalin im synaptischen Spalt.

Dieser duale Wirkmechanismus führt zu einer Oxycodon mindestens gleichwertigen Wirksamkeit bei verbesserter Verträglichkeit im Vergleich zu klassischen Opioiden, erklärte Professor Peter Kern aus Fulda.

In Studien mit hohen Patientenzahlen hat sich Tapentadol retard sowohl bei nozizeptiven, als auch bei gemischten und neuropathischen Schmerzen als wirksam erwiesen. So fand sich für Tapentadol (2 x 100-250 mg/d) bei 981 chronischen Rückenschmerzpatienten eine signifikant höhere Wirksamkeit als unter Placebo und eine vergleichbare wie unter Oxycodon (2 x 20-50 mg/d).

Gleichzeitig ergab sich in dieser prospektiven, randomisierten, doppelblinden, 15-wöchigen Phase III-Studie eine bessere Verträglichkeit, insbesondere im Hinblick auf opioidtypische gastrointestinale Nebenwirkungen.
Dies resultierte in einer signifikant geringeren Rate an Therapieabbrüchen als unter der Behandlung mit Oxycodon (16,7 versus 31,7 Prozent) (Expert Opin Pharmacother 2010; 11 (11): 1787-1804). (kat)“ Vgl. www.aerztezeitung.de v. 18.04.13

Retardform gegen starke SchmerzenWeiterlesen

Blutdruck und Infarktrisiko – Wendemarke 120

„Neue Erkenntnisse auf der Suche nach dem besten systolischen Zielwert: Ein Blutdruck unter 140 mmHg ist gut, unter 130 vielleicht noch besser. Doch bei Werten unter 120 steigt das Risiko für einen Herzinfarkt wieder an, wie eine Studie zeigt.

NEW YORK. Schaut man sich epidemiologische Daten an, dann gibt es bei einem systolischen Blutdruck von etwa 115 mmHg die wenigsten Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Ob dieser Wert allerdings auch dann noch optimal ist, wenn er bei Hypertonikern mit einer medikamentösen Kombitherapie erreicht wird – das wird zunehmend bezweifelt.

Eine neue Auswertung der Studie ACCOMPLISH gießt nun weiteres Öl ins Feuer um die Diskussion, welches der beste systolische Zielwert ist (Amer J Med 2013, online 29. März).

Zur Erinnerung: In der Studie waren über 10.000 Hypertoniker mit hohem kardiovaskulärem Risiko entweder mit einer Kombination aus einem ACE-Hemmer (Benazepril) und einem modernen Kalziumantagonisten (Amlodipin) oder ACE-Hemmer plus Hydrochlorothiazid (HCT) behandelt worden.

Dabei kam es mit der Amlodipin-Kombination deutlich seltener zu kardiovaskulären Ereignissen als mit der HCT-Kombi.

Seltener Schlaganfall, mehr Infarkte

In der aktuellen Auswertung haben sich nun Ärzte um Dr. Michael Weber vom Suny Downstate College of Medicine in New York die Ergebnisse von ACCOMPLISH mit Blick auf unterschiedliche Blutdruckwerte genauer angesehen.
Dazu teilten sie die Patienten in vier Gruppen ein: In der ersten Gruppe lag der systolische Blutdruck trotz Therapie über 140 mmHg (etwa 2350 Patienten), in der zweiten wurde ein Wert von 140-130 mmHg erreicht (knapp 3430 Patienten), in der dritten ein Wert von 130-120 mmHg (knapp 3600 Patienten) und in der vierten Gruppe schließlich ein Wert zwischen 120 und 110 mmHg (etwa 1330 Patienten).

Die Raten für den kombinierten primären Endpunkt kardiovaskulärer Tod, Herzinfarkt oder Schlaganfall lagen dabei in der ersten Gruppe nach im Schnitt drei Jahren bei 7,6 Prozent, in der zweiten Gruppe bei 5 Prozent, in der dritten bei 4,6 Prozent und der vierten bei knapp 5 Prozent.

Bei einer Blutdrucksenkung unter 120 mmHg stieg das kardiovaskuläre Risiko offenbar wieder etwas an.
Schaute sich das Team um Weber nun die einzelnen Ereignisse genauer an, so fanden sie die niedrigste Rate an kardiovaskulär bedingten Todesfällen in der Gruppe mit einem Blutdruck von 130-120 mmHg (1,4 Prozent).
Bei noch tieferen Drücken lag diese Rate bei 1,8 Prozent und damit etwa 20 Prozent höher, sie war sogar noch höher als in der Gruppe mit einem Druck von 130-140 mmHg (1,7 Prozent).

Dies war offenbar vor allem auf eine hohe Rate kardialer Ereignisse zurückzuführen: Sie war bei der stärksten Drucksenkung mit 4,5 Prozent fast so hoch wie in der Gruppe mit einem Blutdruck über 140 mmHg (5,1 Prozent).
Lediglich die Schlaganfallrate war in der Gruppe mit der stärksten Drucksenkung am geringsten: Sie lag bei 1,3 Prozent, in der Gruppe mit einem Druck zwischen 120-130 mmHg dagegen schon bei 2,1 Prozent.

Hohe Gesamtsterberate

Erschreckend war auch die Gesamtsterberate in der niedrigsten Druckgruppe: Sie lag mit 4,5 Prozent praktisch auf demselben Niveau wie in der Gruppe ohne nennenswerte Blutdrucksenkung.

Fast man die Ergebnisse zusammen, so beschreiben sämtliche Ereignisraten mit Ausnahme vom Schlaganfall eine U-Kurve: Bei einer Blutdrucksenkung unter 140 mmHg fällt das Risiko für Tod oder kardiale Ereignisse drastisch, bei einer Drucksenkung unter 120 mmHg steigt es wieder deutlich an.

Zumindest in ACCOMPLISH gab es kaum nennenswerte Unterschiede bei den Ereignisraten zwischen einer Drucksenkung in den Bereich von 140-130 mmHg und 130-120 mmHg, allerdings kam es bei der stärkeren Drucksenkung bereits zu einem deutlichen Anstieg der Serumkreatinin-Werte.

Die Schlussfolgerung, die sich hier aufdrängt: Es gibt keinen optimalen Zielwert, sondern einen relativ breiten Zielbereich von 140-120 mmHg. In der Praxis wird das vermutlich darauf hinauslaufen, den Blutdruck nur irgendwie unter 140 mmHg zu bekommen.

Diabetikeranteil lag bei 60 Prozent

Allerdings hat die ACCOMPLISH-Studie auch ihre Tücken. So lag der Diabetikeranteil bei 60 Prozent. Inzwischen mehren sich die Hinweise aus anderen Studien, dass Diabetes-Patienten nicht weiter davon profitieren, wenn der systolische Druck statt nur unter 140 mmHg auch noch unter 130 mmHg gesenkt wird.

Ob sich die Ergebnisse von der ACCOMPLISH-Studie allerdings ohne weiteres auf Hypertoniker ohne Diabetes mellitus oder auf andere Medikamentenkombinationen als die hier verwendeten übertragen lassen, darf daher bezweifelt werden“. Vgl. www.aerztezeitung.de v. 18.04.13

Blutdruck und Infarktrisiko – Wendemarke 120Weiterlesen

Footer

Kontakt

Akademie für Pflegeprofession
Hainstr. 13
07545 Gera

Ihre Ansprechpartnerin:
Astrid Reimann

Tel: +49 36551333127
Mob: +49 16090307428
Fax: +49 3657733880
E-Mail: post[at]pflegeprofession.com
www.pflegeprofession.com

RECHTLICHES

Impressum
Datenschutzerklärung
Sitemap

Seminare

  1. Pflege von Patienten mit Erkrankungen der Haut

    10. März 2021 / 8:00 - 15:00
  2. Außerklinische Beatmung – Grundlagen- und Aufbauseminar 01

    16. März 2021 / 8:00 - 14:00
  3. Außerklinische Beatmung – Grundlagen- und Aufbauseminar 02

    17. März 2021 / 8:00 - 14:00
  4. Erstellung einer Pflegeplanung

    23. März 2021 / 8:00 - 15:00
  5. Dokumentation im Berichteblatt

    24. März 2021 / 8:00 - 14:00

Alle Veranstaltungen anzeigen

Copyright © 2021 Akademie für Pflegeprofession, Gera.