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Akademie für Pflegeprofession Gera

Pflegekräfte werden in der heutigen Zeit mit einer Vielzahl von Erwartungen konfrontiert. Die Gesellschaft erwartet, dass ihre Handlungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen erfolgen. Das wiederum erfordert ein ständiges Erneuern und Erweitern der eigenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

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Archiv für Juli 2016

Die ambulante Intensivpflege mit überdurchschnittlicher Qualität

Mehr als 1.000 ambulante Pflegedienste in Deutschland bieten Dienstleistungen auf dem Gebiet der Intensivpflege an. Ein wachsender Markt – allein im Juni 2016 haben sieben weitere Intensivpflegedienste den Betrieb aufgenommen. Die Redaktion der pm pflegemarkt.com GmbH hat die Qualität der 15 größten Intensivpflegedienste in Deutschland analysiert. Grundlage der Qualitätsanalyse bieten die verfügbaren MDK Berichtevon 130 Standorten der 15 größten Intensivpflegedienste in Deutschland. Der im Fokus stehende Bereich der ambulanten Intensivpflege zeigt hierbei überdurchschnittliche Qualitätsmerkmale, elf von 15 Intensivpflegediensten schneiden besser ab als der bundesweite Durchschnitt aller Pflegedienste mit 1,21.

Die Auflistung zeigt, dass insbesondere Träger mit wenigen Standorten das Ranking gemessen an ihrer Gesamtnote anführen. Lediglich die GIP Gesellschaft für medizinische Intensivpflege mbH mit Sitz in Berlin erreicht mit 7 Standorten einen Platz unter den Top 5. Träger, die mehr als 10 Standorte betreiben, landen im hinteren Mittelfeld. Basierend auf diesen MDK Prüfungsberichten werden im Folgenden die aufgeführten Unternehmen bezüglich ihres Qualitätsniveaus sowohl zu dem gesamt deutschen ambulanten Pflegesektor als auch untereinander verglichen.

Um einen Vergleich zu dem gesamt deutschen ambulanten Pflegedienstmarkt zu ermöglichen, wird eine Benchmark ermittelt (Deutschland-Benchmark), die sich aus dem Durchschnitt der vier Prüfungskriterien und der Gesamtnote von über 10.000 MDK Prüfberichten aus dem Zeitraum von Januar 2015 bis Mai 2016 zusammensetzt. Im Vergleich zur Deutschland-Benchmark erzielen 14 der 15 betrachteten Träger eine bessere Bewertung in der Kategorie „Pflegerische Leistung“, als diese im gesamten Bundesgebiet erreicht wird. Auch die „Durchschnittliche Gesamtnote“ wird von 12 Trägern unterboten.

Hamacher Gruppe Qualitätsführer
Die Hamacher Gruppe mit Sitz in Köln ist aktuell Qualitätsführer der ambulanten Intensivpflegedienste. Beide Standorte des Unternehmens wurden mit der Bestnote bewertet.

GIP mit über 2.000 Mitarbeitern auf Rang 4
Der auf die 1:1-Betreuung und die Versorgung von Intensiv-WGs spezialisierte Dienstleister GIP – Gesellschaft für medizinische Intensivpflege betreibt bundesweit elf Standorte und neben der Zentrale im bayrischen Traunstein einen weiteren Firmensitz in Berlin. Unabhängig der Niederlassungen bietet die GIP bundesweite Dienstleistungen in der außerklinischen Intensivpflege an. Mit der Durchschnittsnote von 1,04 in den aktuellen Transparenzberichten belegt die GIP den vierten Platz im Qualitätsranking der 15 größten Intensivpflegediensten.

Marktführer Bonitas nicht in den Top Ten
Mit etwa 50 Standorten ist die Herforder Bonitas Holding weiterhin Marktführer im ambulanten Pflegemarkt. Neben ambulanten Diensten betreibt das Unternehmen mittlerweile auch zahlreiche Intensiv-Wohngruppen bundesweit, zuletzt wurde eine Filiale in Hannover eröffnet. Im Qualitätsvergleich landet Bonitas mit einer Durchschnittsnote von 1,12 – 38 bewertete Standorte – nur auf Rang elf.

Deutsche Intensivpflege Holding mit starkem Zuwachs
Die Münchener Deutsche Intensivpflege Holding GmbH zählt erst seit kurzem zu Kreis der „Großen“ – bereits sieben Intensivpflegedienste zählen zum Portfolio der Holding. Neben dem Pflegedienst „Wichtelteam GmbH“ wurde kürzlich die „Anima Intensiv Nord GmbH“ übernommen. Insgesamt stieg die Zahl der versorgten Patienten auf über 500. In Puncto Qualität besteht aber Nachholbedarf – mit einer Durchschnittsnote von 1,37 rangiert das Unternehmen auf dem vorletzten Platz. Vgl. www.pflegemarkt.com v. 31.07.16

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Nykturie ist oft ein Alarmsignal

DÜSSELDORF. Die Folgen der Nykturie werden unterschätzt, und die nächtlichen Toilettengänge sind oft ein Alarmsignal für eine therapiebedürftige Erkrankung, erinnern die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen (BDU).

„Fälschlicherweise wird Nykturie in der Bevölkerung vielfach als eine unvermeidbare Alterserscheinung, vorrangig des Mannes, abgetan, obwohl es der Abklärung der individuellen Ursachen bedarf“, wird DGU-Präsident Professor Kurt Miller zitiert.Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffenTatsächlich ist die Nykturie die häufigste Ursache von Schlafstörungen, aus denen wiederum Risiken für Gesundheit und Lebenserwartung der Betroffenen resultieren.

Anders als vielfach angenommen, sind Männer wie Frauen gleichermaßen betroffen, heißt es in der Mitteilung von DGU und BDU.Zuverlässige aktuelle Zahlen zur Häufigkeit gebe es nicht, nach älteren Studien leiden aber mehr als 60 Prozent aller Menschen von 70 und mehr Jahren an einer behandlungsbedürftigen Nykturie, die die Betroffenen zwei Mal oder öfter pro Nacht zum Wasserlassen treibt.Fortgeschrittenes Alter ist zwar ein wesentlicher Faktor für Nykturie, bewahrt aber jüngere Menschen nicht davor.

In der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen sei etwa jeder fünfte bis sechste betroffen – hier öfter Frauen als Männer, teilen DGU und BDU mit.Nykturie: Symptom anderer körperlicher Störungen“Nykturie ist keine eigenständige chronische Erkrankung, sondern Symptom anderer körperlicher Störungen.

Unterschiedliche Ursachen kommen für den Drang zum nächtlichen Wasserlassen in Betracht, die zunächst im Bereich der Urinproduktion sowie im System der Speicherung und Ableitung des Harns zu suchen sind“, sagt Professor Stephan Roth.Bei vielen Nykturie-Patienten liegt eine nächtliche Polyurie vor. Sie scheiden nachts mehr als den sonst üblichen Anteil der 24-Stunden-Urinmenge aus, der für jüngere Menschen bis 20 Prozent, jenseits der 65 bis 33 Prozent liegen sollte.

Bei anderen Patienten wird eine reduzierte Kapazität der Harnblase festgestellt, die zur häufigeren Entleerung kleinerer Mengen nötigt. Besonders bei älteren Menschen fallen oft mehrere Faktoren zusammen, die für eine Nykturie ursächlich sein können: „Dazu gehören die sinkende Fähigkeit, Urin zu halten, erhöhte Restharnvolumina, Veränderungen am Detrusormuskel, niedrige Konzentration des Antidiuretischen Hormons (ADH), chronische Infekte der unteren Harnwege, überaktive Blase und bei Männern auch eine vergrößerte Prostata.Polyurie: Ist Herzinsuffizienz die Ursache?“

„Bei einer Polyurie“, so der Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Wuppertal weiter, „ist es notwendig, die Ursachen der erhöhten nächtlichen Urinproduktion abzuklären“. Infrage kommen eine Herzinsuffizienz; auch ein Diabetes, ein erhöhter systolischer Blutdruck oder Störungen der Nierenfunktion können sich, ebenso wie Medikamente, auf die Urinproduktion auswirken. Schnarchen, das mehr als die Hälfte aller Männer betrifft, und nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe) etwa seien eng verknüpft mit Nykturie, die sogar als ein Leitsymptom des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms gelte, so DGU und BDU in ihrer Mitteilung.

Werde die Schlafstörung effektiv behandelt, so bessere sich auch die Nykturie. Als weiterer Risikofaktor für Nykturie wird Übergewicht betrachtet. Auch Depressionen können die Folge seinDie Folgen der Nykturie können schwerwiegend sein: Schlafstörungen führen oft zu Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwächen, Verminderung der geistigen Leistung und Kopfschmerzen.

In manchen Fällen können Depressionen die Folge sein. Dänische Forscher ermittelten, dass Nykturie die Arbeitsproduktivität um bis 24 Prozent senken kann. Besonders ältere Menschen haben erhöhte Risiken für
Stürze und Knochenbrüche. Für herzkranke Patienten wird bei gleichzeitiger Nykturie von einem erhöhten Mortalitätsrisiko ausgegangen.“Angesichts des hohen Leidensdrucks, möglicher Komplikationen und der zum Teil schwerwiegenden ursächlichen Erkrankungen wird die Notwendigkeit zur gründlichen medizinischen Abklärung einer Nykturie deutlich“, resümiert DGU-Präsident Miller. (eb)
Vgl. ärztezeitung.de v. 31.07.16

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